Viele Konten enthalten persönliche Informationen, die bspw. für einen Identitätsdiebstahl missbraucht werden können. Um Ihre persönlichen Daten optimal zu schützen, sollten Sie für jedes Konto ein individuelles Passwort erstellen.
Jetzt Chaos reduzieren und Passwortmanager nutzen!
Damit Sie bei der Vielzahl von Passwörtern den Überblick behalten, empfehlen wir dringend die Verwendung eines Passwortmanagers. Dieser verwaltet nicht nur alle Ihre Passwörter, sondern warnt Sie auch automatisch, wenn ein Passwort entweder zu schlecht oder in einem Datenleck aufgetaucht ist.
Gute Erfahrungen haben wir mit „1Password“ gemacht. Dort können Sie Passwörter jeglicher Websites und auch Kreditkarten sowie wichtige Notizen speichern. Anschließend haben Sie Ihre Passwörter sicher gespeichert und mit der zugehörigen App auch auf dem Smartphone synchronisiert.
Persönliche Daten
Bei vielen Internetseiten und Dienstleistungsanbietern ist es nötig ein Kundenkonto anzulegen. Um dieses nutzen zu können, müssen personenbezogene Daten hinterlegt werden, wie z.B. Bankdaten, Adressen, Namen und Telefonnummern. Diese Daten werden bei einem Identitätsdiebstahl missbraucht, weshalb ein sicheres Passwort unverzichtbar ist.
Passwörter recyceln ist gefährlich
Viele Personen nutzen ein und dasselbe Passwort für mehrere Konten. Wird dieses Passwort durch ein eher unwichtiges Konto bekannt, sind die wichtigen Konten ebenfalls betroffen. So kann ein Angreifer auch Zugriff auf Ihre E-Mails erhalten und von dort aus nahezu alle weiteren Konten durch das Zurücksetzen der Passwörter kapern. Deshalb sollten Sie Passwörter nie recyceln, denn bei der Verwendung von verschiedenen Passwörter sind die anderen Konten weiterhin geschützt.
Sichere Passwörter erstellen
Traurigerweise sind die einfachsten Passwörter noch immer die beliebtesten.
Damit das Passwort möglichst sicher ist, sollte dieses:
- aus mindestens zehn Zeichen bestehen
- Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen enthalten
- Nicht im Wörterbuch zu finden sein
- Keine Namen oder Geburtsdaten enthalten
Wenn Datenlecks bei einem von Ihnen genutzten Anbieter bekannt werden, müssen Sie die dortigen Passwörter ändern. Auch sollten Sie sämtliche Passwörter ändern, wenn Ihr Gerät mit Schadsoftware infiziert wurde. Eine gute Anlaufstelle ist die Website haveibeenpwned.com auf der Sie überprüfen können, ob Ihre E-Mail-Adresse in einem Datenleck aufgetaucht ist.
Als Hilfe für die Passworterstellung können Sie einen Satz, wie zum Beispiel „Meine Oma backt den besten Apfelkuchen der Welt! Das ist doch wohl klar!“ bilden.
Anschließend reihen Sie die Anfangsbuchstaben auf: „MObdbAdW!Didwk!“
Für den Feinschliff ersetzen Sie noch die Buchstaben bei denen es sich anbietet durch Sonderzeichen oder Zahlen.
Ihr Passwort könnte dann bspw. lauten „M0bdb@dW!D1dwk!“.
Die Sicherheit Ihres so erstellten Passwortes können Sie am besten auf dieser Website überprüfen.
Marlene Fontaine meint
Hallo Herr Werner,
es sieht so aus, dass mein Passwort wieder öffentlich ist.
Dies war schonmal der Fall und Sie hatten es geändert.
Darf ich nochmal um Ihre Unterstützung bitten? Vielen Dank und beste Grüsse
Daniel Werner meint
Hallo Frau Fontaine,
Ich melde mich telefonisch bei Ihnen, dann können wir das weitere Vorgehen besprechen. So wie ich das auf den ersten Blick sehe, handelt es sich jedoch bei Ihnen um den Leak von 2017, den wir damals bereits behoben hatten.
Beste Grüße
Daniel Werner