Formatvorlagen sind eines dieser Dinge, die wahrscheinlich jeder schon einmal gesehen hat, aber nur Wenige nutzen diese auch tatsächlich. Dabei handelt es sich dabei um ein nützliches Hilfsmittel. Besonders bei langen Texten, wie Hausarbeiten oder ähnlichem erleichtern die Vorlagen einem die Arbeit.
Wozu braucht man Formatvorlagen?
Klassische Elemente zur Textformatierung sind Schriftgröße, -art, -farbe usw. Man kann diese Eigenschaften für einzelne Wörter und ganze Absätze anpassen. Verfasst man nun einen längeren Text, wiederholen sich gewisse Textelemente. So wechseln sich klassischerweise Überschriften und Absätze ab. Anders als beispielsweise die Schriftgröße, bezieht sich eine Formatvorlage immer auf einen gesamten Absatz. Der Absatz wird mit der ausgewählten Vorlage verknüpft. In der Vorlage sind die entsprechenden Formateinstellungen hinterlegt. Dadurch erspart man sich nicht nur etwaiges Markieren von Textstellen oder aber aufwendige Klick-Arbeit, um alle Einstellungen anzupassen, sondern kann die Formatierung auch im Nachhinein einfach ändern. Würde man beispielsweise gerne die Schriftgröße für eine bestimmte Überschriftenebene ändern, so muss man nicht alle Überschriften markieren, um die Änderungen durchzuführen, sondern ändert einfach einmal die Vorlage. Damit werden alle Absätze, die mit dieser Vorlage verknüpft sind, dementsprechend angepasst. Word bietet einige vorgefertigte Vorlagen und man kann sich eigene Erstellen.
Wie lassen sich Vorlagen anpassen und erstellen?
In allen neueren Versionen von Word befindet sich in der oberen Menüleiste ein großer Bereich, der auch mit dem entsprechenden Titel Formatvorlagen beschriftet ist. Dort finden Sie eine Anzahl vorgefertigter Vorlagen. Über den unteren der beiden Pfeile können Sie weitere Vorlagen anzeigen lassen. Mit einem Rechtsklick auf eine der Vorlagen können Sie diese verändern. Untern den Vorlagen befindet sich auch die Funktion eine eigene Vorlage zu erstellen. Mit diesen beiden Möglichkeiten können Sie die Formateinstellungen beispielsweise and die Vorgaben eines Lehrstuhls oder aber die eigenen Vorlieben anpassen.
Zu Anfang ist vermutlich eine kurze Eingewöhnungsphase nötig. Ist jedoch alles eingerichtet, kann man sich viel Zeit und Mühe sparen.
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