Eine der häufigsten Ursachen für Netzwerkprobleme, die wir regelmäßig sehen, lässt sich ganz einfach beheben.
Die Schnellstartoption und Ihre Tücken:
Windows hat seit der Version 10 das Schnellstart-Feature standardmäßig aktiviert. Dieses sorgt dafür, dass der Rechner nicht mehr komplett herunterfährt, sondern nur in eine Art Ruhezustand versetzt wird. Auf älteren PCs mag dies evtl. einen kleinen Vorteil beim Hochfahren bringen. In der Praxis überwiegen jedoch die Nachteile. Durch den fehlenden „sauberen“ Neustart von Windows schleichen sich mit der Zeit die kuriosesten Fehler ein. Am häufigsten sind Netzwerkprobleme, aber auch sonstiges „merkwürdiges“ Verhalten sehen wir regelmäßig. So stürzen Programme öfters grundlos ab oder es dauert ungewöhnlich lange, bis Programme gestartet sind. Insgesamt läuft das System gefühlt mit angezogener Handbremse.
Bei einem modernen Computer nicht notwendig!
Durch moderne SSD-Technik, fahren Computer mittlerweile in wenigen Sekunden hoch, sodass der Schnellstart faktisch nicht benötigt wird. Aber auch bei älteren Systemen sollte diese Option deaktiviert werden. Selbst dann, wenn das Starten des Computers dann einige Sekunden länger dauert. Der Vorteil überwiegt klar. Durch regelmäßige Neustarts werden bereits viele Fehler behoben. Ich persönlich warte lieber beim Start etwas länger, als im Betrieb ständig unterbrochen zu werden.
Wie wird der Schnellstart deaktiviert?
Das funktioniert ganz einfach. Suchen Sie im Startmenü einfach nach den „Energiesparplan auswählen“ und klicken dies an. Anschließend folgen Sie einfach den Schritten, die auf den Bildern zu sehen sind. Starten Sie zum Schluss am besten Ihren Computer einmal neu.
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